Zeitwörter werden Verben auch gern genannt, weil diese Wörter aktionsgebunden sind. Und Aktionen (also Handlungen) sind immer an die Zeit gebunden, in der sie ausgeführt werden. Verben werden im unterschiedlichen Zeitgebrauch deshalb auch gebeugt, wenn sie unregelmäßig sind. Dieses Beugen wird auch deklinieren genannt.
Zeitwörter werden immer klein geschrieben. Wer jetzt gut aufgepaßt hat, dem ist nicht entgangen, dass ich Beugen an einer Stelle großgeschrieben habe. Ich habe mich dort weder vertippt noch von einer Ausnahme Gebrauch gemacht. Betrachten Sie bitte das Verb beugen in diesem Satz genauer. Und Ihnen fällt auf, dass dieses Beugen zeitlos ist. Es erhielt Substanz und wurde zum Hauptwort. Es wurde substantiviert. Jedes Verb läßt sich substantivieren.
tanzen (das Tanzen), sehen (das Sehen), schmecken (das Schmecken),...
Substantivierte Verben erkennen Sie auch an den Endungen. Eine davon ist das ~ung. Wörter wie Beachtung, Erfahrung, Wertung, Schätzung, Versicherung, Gewöhnung, Währung, Leistung,... haben ihren Ursprung in einer Tätigkeit, also in einem Verb. Die hier substantivierten Zeitwörter heißen:
beachten, erfahren, werten, schätzen, versichern, gewöhnen, währen und leisten.
Nur Verben lassen sich aus ihrer ursprünglichen Form verändern und erhalten eine neue Gewichtung. Nehmen wir das Verb bilden. Es bildet sich ein Kreis von Leuten, sagt man, wenn etwas entsteht. Es bildet sich eine Blase. Wenn man einem Verb eine Vorsilbe voranstellt, dann erfährt dieses Zeitwort unter Umständen gänzlich andere Zusammenhänge:
Nehmen wir die Worte ein und aus als Vorsilben zum Verb bilden. Erklären Sie die Verben, die dann entstehen. Beispiele, wie aus Verben mit Vorsilben gänzlich neue Bedeutungen entstehen und unter Umständen sogar Nomen gebildet werden, finden Sie hier.
Ein weiteres Problem der Rechtschreibung stellt oft die Frage, wann werden Verben, die mit Eigenschaftswörtern (Adjektiven) kombiniert werden, eigentlich zusammen- und wann getrennt geschrieben. Die Frage, die sich manche dann stellen lautet beispielsweise:
Wird es mit meinen Leistungen abwärtsgehen oder aufwärts gehen?
Verbs standing for action. They are always used in context of time. So these words become morphed when they are irregular. This metamorphosis of verbs is called decline. You know that from your language too. There are english irregular verbs, too. Every language use it.
Verbs always written in small letters. Except when they become a substantive. Then they are written in capitols. Every verb can transfered into a capitol letter status, when they will treated timeless and will get an articel in front.
tanzen (das Tanzen), sehen (das Sehen), schmecken (das Schmecken),...
Substancitive verbs also true when they have specific ending. One of these is ~ung. Words like (die) Beachtung, (die) Erfahrung, (die) Wertung, (die) Schätzung, (die) Versicherung, (die) Gewöhnung, (die) Währung, (die) Leistung,... have their roots in action, so to say in a verb. The verbs of those substantitive verbs:
beachten, erfahren, werten, schätzen, versichern, gewöhnen, währen und leisten.
Only verbs let morphed to new context. We'll take the verb bilden (creating). Es bildet sich ein Kreis von Leuten, somebody says, when something is creating. Es bildet sich eine Blase. When you give a Verb with another in combination, then this verb becomes probably new association:
Shall we take words like ein und aus to combine with bilden. Please recomment the new words. If you need more help then check here please.
Another problem of German Rechtschreibung is often how to combine adjectives with verbs; when there is to join them into one word and when it is not. Someone is asking:
Do my achievements in German abwärtsgehen or aufwärts gehen?
Bsp. Wer: Wer hat das Lineal vergessen? Der Junge aus der siebten Klasse hat das Lineal vergessen. (Who had forgotten the ruler? The boy from the seventh grade forgot the ruler.)
Bsp. was: Was hat der Junge aus der siebten Klasse vergessen? Das Lineal hat der Junge aus der siebten Klasse vergessen. (What had forgotten the boy from the seventh grade? The ruler was forgotten by the boy from the seventh grade.)
Genitiv (2. Fall):
Wessen? (Whose?)
Bsp.: Wessen Lineal ist dies? Dies ist das Lineal, dessen Junge in der siebten Klasse ist. (Whose ruler is it? It is the ruler from the boy is in the seventh grade.)
Dativ (3. Fall):
Wem? (Whom?)
Bsp.: Wem gehört das Lineal? Dem Jungen aus der siebten Klasse gehört das Lineal. (To whom belongs the ruler? The ruler belongs to the boy from the seventh grade.)
Akkusativ (4. Fall):
Wen oder Was? (Whose or What?)
Bsp. wen: Wen nennt man einen Schüler? Den Jungen aus der siebten Klasse nennt man einen Schüler. (Who is called a pupil? The boy from the seventh grade is called a pupil.)
Bsp. was: Was ist das, was der Junge aus der siebten Klasse vergessen hat? Das, was der Junge aus der siebten Klasse vergessen hat, ist ein Lineal. (What is it has forgotten by the boy from the seventh grade? That, what was forgotten by the boy is a ruler.
Nur Verben lassen sich beugen. Betrachtet wird der Wortstamm eines Tätigkeitswortes. Dieser Wortstamm wird bei regelmäßigen Verben nicht verändert. Aus einem Verb wird die Endung en entfernt und mit einer Endung gemäß des Handelnden versehen.
Handelnde sind:
Ich (I, me)
Du (you)
Er, sie, es (he, she, it)
Wir (we) handeln
Ihr (you)
Sie (they) handeln
Wenn ein Verb von einer handelnden Person in einer bestimmten Zeit gebraucht wird, dann verändert sich unter Umständen der ganze Wortstamm. Der Wortstamm von handeln ist hand.
Da das Verb handeln regelmäßig ist, wird dieses Zeitwort auch nach einer ganz bestimmten Regel gebeugt (dekliniert). Alle Verben enden auf dem n oder auf en. Bei regelmäßigen Zeitwörtern, die in der Vergangenheit (Past) benutzt werden, entfällt die Endung und über den Wortstamm hinaus wird ein te angehängt. Worauf - je nach handelnder Person - die Endung an die Endung gefügt werden muß.
Vergangenheit eines regelmäßigen Verbs:
Ich (I, me)
Du (you)
Er, sie, es (he, she, it)
Wir (we)
Ihr (you)
Sie (they)