Leiden wir etwa alle unter ADHS und DSDS?

 

 

Früher bekannt als Zappelphilipp - heute gleich diagnostiziert als verhaltensauffällig. Die Tageskliniken sind gut besucht. Ähnlich gut besucht wie die vielen Castingshows. Zur Reife und Entwicklung des eigenen Ichs genügte früher die Aufmerksamkeit oder die Ablehnung von Familie, Freunde und Verwandte. Luftgitarre oder ein klassischer Klavierabend. Heute geht offenbar ohne mediale Kenntnisnahme kein Entwicklungsschritt im Reifeprozess gerade junger Menschen voran. Sind wir alle ein Fall für die Psychotherapie?

 

Rasanthaus sprach mit dem Schocktherapeuten Diether Beulen. Hier ein kleiner Auszug:

 

RH: Einmal jährlich veranstalten Sie enorme Castingshows und rufen über private Televisionsmedien vorallem junge Menschen auf, sich kräftig vor Millionenpublikum jeweils zur Prime-Time zu blamieren oder im besseren Fall ihr Können zu präsentieren. Denken Sie, der Wahnsinn hat Methode, so dass sich behaupten ließe, alle Castingkandidaten litten unter ADHS?

Beulen: Nein. Ich würde nicht so weit gehen und jedem Kandidaten ADHS unterstellen. Im Gegenteil, denn einige hätten ein wenig ADHS sogar nötig, um DSDS zu werden.

(Beulen beugt sich vornüber zum RASANTHAUS-Interviewpartner und flüstert etwas abseits des Mikrofons:)

Beulen (flüstert): Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, dass im ADHasS der Hass wie von selbst mitschwingt?

Diskutieren Sie mit dem Soziologen des Rasanthaus Jürgen Arndt in Facebook über die Frage, ob wir alle tatsächlich unter ADHS und DSDS leiden.

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